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Lesungen in den Klassen 6 vom 20.-21.10.20 im Bildungszentrum Bodnegg
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Schreibwerkstatt mit Schülern der Herzog-Philipp-Verbandsschule aus den Klassen 5-7, Altshausen, 2019
Ein einjähriges Projekt des Friedrich-Bödeker-Kreis "Kultur macht stark"
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Lesungen in den Klassen 5 am 15.10.19 im Otto-Hahn-Gymnasium in Furtwangen
Am Donnerstag, den 27.10.2022 stand für die Sechstklässler des Salier-Gymnasiums etwas Außergewöhnliches auf dem Stundenplan. Klaus Schuker, Autor zahlreicher Erwachsenen- und Kinderkrimis, kam an die Schule, um in zwei jeweils eineinhalbstündigen Veranstaltungen den Schülerinnen und Schülern auf abwechslungsreiche Weise Kinder- und Jugendliter einmal auf ganz andere Art als im Deutschunterricht zu vermitteln. Dazu gehörte auch, dass die Kinder Einblicke in schriftstellerische Schreibfinessen erhielten und aufmerksam wie polizeiliche Ermittler zuhören mussten, um knifflige Aufgaben zu lösen.
Beide Lesungen begann der Autor jeweils damit, dass er zunächst per Handzeichen Lesegewohnheiten und den Umgang mit Medien erfragte, wobei deutlich wurde, wie selbstverständlich für einige Schülerinnen und Schüler regelmäßiges Surfen im Internet und der Fernseher im Kinderzimmer ist, wobei sich auch viele Finger bei der Abfrage zum regelmäßigen Lesen hoben. Danach konnten die jeweiligen Schülergruppen in beiden Veranstaltungen frei wählen, aus welchem Kinderkrimi der Autor vorlesen sollte. Die Wahl fiel einmal auf „Paul, Tabea und das blaue Meer“, in dem es um die Aufklärung eines Mordes geht und in der anderen Gruppe auf „Paul, Tabea und das Friedhofsgespenst“, ein Text, in dem zunächst nicht ganz eindeutig ist, ob es sich nun um eine Gespenstergeschichte oder einen Kriminalfall handelt.
Im Anschluss an diese Lesungen durften die Schülerinnen und Schüler nun selbst aktiv werden, indem sie jeweils in Klassen- oder Jungs- und Mädchengruppen gegeneinander antraten, um zu testen, ob auch sie die Fähigkeiten eines polizeilichen Ermittlers besitzen. Hierbei sollten sie unter Beweis stellen, wie aufmerksam sie ihre Umgebung wahrnehmen und wie gut sie zuhören können, indem sie entscheidende Inhalte des Krimis korrekt wiedergeben mussten. Eine besondere Herausforderung bei diesem Wettkampf zwischen den Gruppen stellte jedoch die Überprüfung ihrer Merkfähigkeit in Bezug auf den vom Autor vorgelesenen Mix von Alltagswörtern wie Messer, Spaziergang, Fernglas sowie Wortneuschöpfungen wie beispielsweise Regenwurmtoilette, Goldraspelmarmelade und Stinksockentorte dar. So erhielten die Sechstklässler ganz nebenbei auch noch einen kurzen Einblick in den kreativen Umgang mit Sprache in der Literatur, der die Vorstellungskraft und Fantasie des Lesers fordert und fördert.
Klaus Schuker selbst betont die Bedeutung der Fantasie beim Lesen und verdeutlichte dies den Schülerinnen und Schülern zum Abschluss seiner zwei Leseveranstaltungen jeweils anhand einer skurrilen und einer bösen humorvollen Kurzgeschichte aus „Kaugummi für eine Leiche“. Vor dem Vorlesen erklärte der Autor den Sechstklässlern, dass die eigentliche Handlung nicht konkret erzählt wird, sondern sich jeder aus den Schilderungen selbst eine Geschichte im Kopf mit seiner Fantasie ausmale. So handelte dann der eine Text, wie eine Schülerin erkannte, davon, dass aus einem Angler auf bizarre Weise ein Wurm wird, während es in der anderen Geschichte um ein Mädchen geht, das nach und nach scheinbar arglos am herbeigeführten Unfalltod seiner vier Tanten maßgeblich beteiligt ist. Hier hatten wohl einige Schülerinnen und Schüler, die nach der Geschichte äußerten, das Kind sei ein Junge, durch ihr „Bild im Kopf“ die zwei sprachlichen Hinweise auf das Geschlecht überhört.
Nach diesem kurzweiligen, spannenden Literaturerlebnis durfte jeder Sechstklässler als Erinnerung noch eine Autogrammkarte mit nach Hause nehmen.
Frau N. Nader, Salier-Gymnasium Waiblingen, Oktober 2022
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Am Dienstagabend überraschte die Achtalschule Baienfurt die rund 150 Besucher des Marktplatzkonzerts mit einer besonderen Darbietung. Dabei spielten „schwarze Gestalten", Einbrecher und Morde eine besondere Rolle.
Zum Abschluss der diesjährigen zehnten Schreibwerkstatt in den sechsten Klassen der Achtalschule Baienfurt fand die Prämierung der Geschichten statt. Sechs Tage hatten die 20 Schülerinnen und Schüler im Team unter Anleitung des bekannten Krimiautors Klaus Schuker an ihren Geschichten gearbeitet. Im Rahmen der Marktplatzkonzerte präsentierten die insgesamt sechs Gruppen ihre Geschichten.
Nach langer und intensiver Diskussion durch die sechs Jurymitglieder (darunter zwei Schülerinnen aus der Klasse 9, drei Lehrkräften und einem Schriftsteller) hatten sich Mia V., Moana, Juliane und Manuel (Foto) mit ihrer Geschichte "Die letzte Nacht vor dem Tod“ durchgesetzt und konnten sich über Platz 1 freuen. In dieser Geschichte verhindert die elfjährige Karina, dass ihr Vater (der mit einer anderen Frau zusammenlebt) seine Drohung wahrmachen kann, ihre Mutter zu töten, der das Sorgerecht für Karina zugesprochen wurde. Platz 2 ging an Angelina, Julia, Mia und Sofia mit ihrer Geschichte "Ein Pferd geht durch".
Die Vorträge der Schüler sind durch die Bläserklasse unter Leitung von Frau Albrecht, die Gitarren-AG unter Leitung von Herrn Ihme sowie durch die Trommlergruppe von Herrn Eisenbarth untermalt worden.
A. Lehle, ACHTALSCHULE, 06.06.2019
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Für die 35 Viertklässler der Grundschule Berg stand im April und Mai ein ganz besonderes Projekt an. Sie sollten an einer Schreibwerkstatt mit einem echten Schriftsteller teilnehmen!
Klaus Schuker ist ein Schriftsteller aus dem Landkreis Ravensburg. Er arbeitete zunächst als Polizeibeamter und schrieb erst nebenher, später hauptberuflich Kurzgeschichten, Erzählungen und Bücher. Sein erster Roman „Trau keiner Leiche" erschien im Jahr 2000. Seinen ersten Kinderkrimi „Paul, Tabea und das blaue Messer" veröffentlichte er 2010. Bei uns in der Grundschule Berg begann alles mit einer Buchvorstellung Anfang der vierten Klasse. Eine Schülerin hatte den oben genannten Kinderkrimi vorgestellt und dabei den Autor gleich als Überraschungsgast mitgebracht. Bei der Gelegenheit erfuhren die Kinder, dass Klaus Schuker nicht nur Autorenlesungen sondern auch eine sogenannte „Schreibwerkstatt" anbietet. Nach einem kurzen Vorgespräch mit ihm waren sich die beiden Lehrerinnen einig, dass daraus ein tolles Projekt werden könnte.
Aber wie funktioniert denn nun eigentlich eine Schreibwerkstatt?
Zunächst lernten die Schüler sieben wichtige Regeln für eine gute Geschichte. Dazu stellten sie sich z.B. die Frage, wie man eigentlich Spannung in eine Geschichte bekommt, oder ob man beim Schreiben auch Schimpfwörter verwenden darf? Die Antwort auf diese Frage überraschte so ziemlich alle Kinder. Man darf es nämlich, aber nur in der wörtlichen Rede, wenn sie dort notwendig sind. Von dieser Möglichkeit wurde dann natürlich in allen Geschichten Gebrauch gemacht. So vorbereitet überlegten die Kinder nun in Gruppen, welche Art von Geschichte sie überhaupt schreiben wollten. Anschließend ging es an das Schreiben einer Inhaltsangabe, das Verfassen von Personenbeschreibungen und das Erstellen eines Drehbuchs. Diese Drehbücher wurden dann von Klaus Schuker kommentiert und dabei mit genauen Hinweisen für die weitere Vorgehensweise versehen.
Dann erst ging es an das eigentliche Schreiben der Geschichte. Das war nicht immer einfach, denn schließlich mussten sich sechs Kinder auf eine Fassung einigen. Doch damit nicht genug. Ein richtiger Schriftsteller schreibt nämlich nicht einfach drauflos und lässt den Text dann genauso abdrucken - nein, auch hier wird eine Geschichte immer und immer wieder überarbeitet! So ging Klaus Schuker auch in Berg mit den einzelnen Gruppen jede Geschichte Satz für Satz durch und überlegte mit den Schülern, welchen Satz man braucht, welchen Satz man lieber ändert oder sogar ganz weglässt. Schreiben ist also richtig Arbeit! Aber das Durchhalten lohnte sich, denn am Ende waren alle mit ihren Ergebnissen zufrieden.
Ein abschließender Höhepunkt für die Schüler war dann die Präsentation ihrer Geschichten im Beisein von Eltern und gespannt lauschenden Drittklässlern. Jede Gruppe präsentierte ihre Geschichte in einer frei gewählten Form. Dadurch entstand ein spannendes, kurzweiliges und buntes Programm, bei dem es sich lohnte, bis zum Schluss aufmerksam zuzuhören.
Die Urkunden für eine erfolgreiche Teilnahme an der Schreibwerkstatt wurden den Kindern durch Klaus Schuker persönlich überreicht. Dank der „Kuchenwette", die beiden Klassen mit ihm abgeschlossen hatten, konnten sich alle zum Schluss an einem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken.
Abschließend können wir nur sagen, dass die Kinder von der Planung bis zur Präsentation ihrer Geschichten begeistert mitgewirkt haben. Es wurde unheimlich viel gelernt und dabei nicht nur Dinge, die unmittelbar mit dem Schreiben von Geschichten zu tun haben. Ob sich die gemachten Erfahrungen auch auf die Berufswünsche der Kinder auswirken werden, das wird sich frühestens in einigen Jahren zeigen.
Fr. Jesenik, GRUNDSCHULE BERG, Juni 2019
Zum dritten Mal war Schriftsteller Klaus Schuker zu Gast an der Leonhard-Wagner-Mittelschule Schwabmünchen. Schuker las den Schülern der fünften Klassen aus seinem Kinderkrimi „Tabea, Paul und die brennende Hütte“ vor. Er verriet unter anderem Tricks aus der Schreibwerkstatt erfolgreicher Autoren. Beim Quiz „Jungs gegen Mädchen“ zeigte das Publikum sein Können. Am Ende der zwei Schulstunden stellten die Schüler Schuker Fragen rund um den Beruf des Schriftstellers.
Augsburger Land & Leute, Augsburg 28.12.2017
Fotos: Sandra Deschler
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Schreibwerkstatt in der Waldorfschule Ravensburg
Am Freitag vor den Ferien war es so weit: gespannt versammelte sich ein beachtlich großes Publikum im Gerbersaal. Geladen hatte die 6. Klasse, die mit dem Ravensburger Krimiautoren Klaus Schuker im Rahmen einer Schreibwerkstatt Krimigeschichten geschrieben hatte. Knisternde Spannung lag in der Luft, doch zunächst kam der Theorieteil: Wie lang sollten Sätze sein, warum sollte man kurze und lange Sätze vermischen, darf man in Geschichten Schimpfwörter verwenden .... Berichtet wurde von Drehbüchern, Konzepten, Lektorat vom „Meister“, Kürzungen (von 17 auf 12 Seiten!) und intensiven Diskussionen (welchen Schluss sollen wir nehmen, was wäre cooler?). Spannende Geschichten schüttelt man nicht aus dem Ärmel: fünf Vormittage und dreimal extra (!!!) Unterricht bis 15 Uhr nahm die Schreibwerkstatt ein. Kurz vor der Vorstellung hatte die Klasse nur eine Stunde Zeit, um die Präsentation der Geschichten einzuüben. Dann ging es los und wir staunten nicht schlecht! Denn wir hörten von furchterregenden Vorfällen während eines Schulausflugs, einem falschen Kommissar, Spielsucht, die einen Protagonisten zum Äußersten treibt, Entführungen, Geheimagenten, Portalen in fremden Galaxien .... Für jeden Krimigeschmack war etwas dabei! Wohl verdienter Applaus ertönte für so viel kriminalistisches Talent. An dieser Stelle sei gedankt: Herrn Schuker, der viel von seiner Erfahrung, seiner Begeisterung und seinem Wissen weitergab, Frau Kindler, die die Schreibwerkstatt organisiert und möglich gemacht hat, und dem Regierungspräsidium, das das Vorhaben finanziell unterstützt hat.
Und ein großes DANKE an die 6. Klasse, die so mutig war und uns an ihrem Werk hat teilhaben lassen - Hut ab!!!
Kristina Götz, Waldorfschule, Schulzeitung 21.10.2016
Man fragt sich, was das ist der „Frederiktag“? Er wurde nach einem Bilderbuch benannt, das von der Macht des Lesens erzählt – und genau das will der Frederiktag: Kinder zum Lesen anregen. Zu diesem Zweck werden an einem Tag im Herbst Schriftsteller in die Schule eingeladen, die den Kindern – bei uns der Klasse 5 des Gymnasiums und der Realschule - aus ihren Büchern vorlesen.
Klaus Schuker ist ein regelmäßiger und gern gesehener Gast am OHG und unsere Schülerzeitungsredaktion hat die Lesung mitverfolgt.
... am 20.10.2015 fand für die fünften Klassen eine Autorenlesung statt. Vorab sei schon mal gesagt, dass es an der ganzen Geschichte nichts auszusetzen gibt. Dafür schon mal einen fetten Daumen hoch. Diese Lesung wurde von Herrn Schuker veranstaltet, seines Zeichens Autor für Kinder und Erwachsene, vor allem im Kriminalgenre. Angefangen hat der Spaß mit ein paar Fragen an die Kinder. Fortgesetzt wurde er mit einem Hinweis auf Geschenke, die es am Ende der Vorlesung gäbe (Autogrammkarten vom Autor persönlich signiert und Lesezeichen). Sehr toll fand ich auch die Art zu lesen von Herrn Schuker, sehr dynamisch und lebendig. Er verändert sogar seine Stimme, je nach gesprochener Figur. Hilfreich war außerdem das Erklären von unbekannten Wörtern, wie zum Beispiel „Originalmanuskript“. Er las aus zwei Büchern vor, „Paul, Tabea und das blaue Messer“ und „Paul, Tabea und die brennende Hütte“ - beides Bücher des Autors. Weiterhin gab es einen Wettkampf zwischen den Kindern, bei dem diese Aufgaben bewältigen mussten. Alles in allem fand ich es eine sehr gelungene Lesung, die durchgängig spannend und lustig gehalten wurde. Abgerundet wurde das alles mit einer Fragerunde an den Autor. Ich hab mir natürlich auch die Freiheit genommen, ein paar Kinder zu befragen. Hier das Ergebnis:
Ich: „Wie fandet ihr die Vorlesung?“
Sandro, 5a: „Coole Geschichte und schöne Bücher. Lustige Geschichten auch noch dazu.“
Moriz, 5a: „Super Geschichten, super Anfang. Ich fand, dass er sich viel Mühe gegeben hat. Er kann gerne öfter kommen.“
die SCHÜLERREDAKTION OHG, Furtwangen 23.10.2015
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Eine Deutschstunde ganz besonderer Art erlebten die Schüler der fünften und sechsten Klassen der Leonhard-Wagner-Mittelschule in Schwabmünchen. Schriftsteller Klaus Schuker las für sie auf deren ausdrücklichen Wunsch aus seinem Kinderkrimi "Paul, Tabea und das blaue Messer".
"Schon der Anfang war super spannend", zeigte sich Tuana aus der 5b ganz begeistert. Als Schuker dann die Schüler gegeneinander zum Wettkampf antreten ließ, zeigte sich, welche Klasse am besten aufgepasst hatte. Natürlich beantwortete der Autor auch die zahlreichen Fragen, die die Kinder im Vorfeld verbereitet hatten. Sie erfuhren, dass ein Roman bis zu zehn Mal überarbeitet wird, bis er veröffentlicht wird. Dabei appellierte Schuker an die Kinder: "Seid nicht so schnell mit euch unzufrieden."
Sichtlich überrascht waren die jungen Zuhörer auch, als sie hörten, dass Schuker seine Bücher längstens nicht mehr tippt, sondern einem speziellen Schreibprogramm diktiert. Der Vorteil liege darin, dass er seine Texte dann auch vorgelesen bekomme und es so gleich merke, ob dieser gut und schlüssig klinge. Ein weiterer Tipp des Schriftstellers: "Lest euch eure eigenen Aufsätze laut vor. Das hilft ungemein." Preise habe er noch keine Nennenswerten gewonnen. Der größte Preis sei für ihn die Freude und das Lob seiner Leserschar, sagte er. Insgesamt drei Lesungen absolvierte Schuker an zwei Vormittagen an der Mittelschule, jede mit zwei Klassen. Der Vorteil einer kleineren Gruppe liegt darin, dass nur so persönliche Beziehungen aufgebaut und individuelle Fragen beantwortet werden können.
Schukef freute sich über die Begeisterung der jungen Zuhörer: "Ich war ja vor zwei Jahren schon einmal an eurer Schule und schon damals habe ich mich sehr wohl gefühlt. Darum bin ich dieser erneuten Einladung sehr gerne gefolgt." Bald erscheint übrigens ein neuer Kinderkrimi aus Schukers Feder: "Das Friedhofsgespenst".
sah, AUGSBURGER ZEITUNG, Dezember 2015
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Den Sechstklässlern des Gymnasiums am Romäusring bot sich gestern ein ganz besonderer Deutschunterricht. Seit fast 20 Jahren bemüht sich Baden-Württemberg mit dem jährlich stattfindenden Frederick Tag darum, Kindern und Jugendlichen das Lesen näherzubringen.
Im Rahmen dieser landesweiten Veranstaltung hatten nun die Schüler die Möglichkeit, den Kriminalautoren Klaus Schuker kennenzulernen und ihm Fragen zu seinem Beruf zu stellen. Zudem las der Autor aus seinen Jugendkrimis Paul, Tabea und das blaue Messer und Tabea, Paul und die brennende Hütte vor.
Dass es dem ehemaligen Polizisten Schuker gelang, mit seinen Geschichten Spannung aufzubauen, machten die aufmerksamen Gesichter der Gymnasiasten deutlich. Umso größer war dann auch die Enttäuschung, als der Autor an einer besonders spannenden Stelle mit dem Lesen aufhörte. Ein anschließender freundschaftlicher Wettkampf der Klassen, in dem es um Aufnahmefähigkeit, Zuhören und Erinnern ging, sorgte aber wieder schnell für eine gehobene Stimmung.
Doch nicht nur der Autor kam vorbereitet. Auch die Schüler hatten sich im Vorfeld zahlreiche Fragen überlegt, die Klaus Schuker gerne beantwortete. Darunter naheliegende, wie die Frage, wie viel er an seinen Büchern verdient. „Ganz viel“, scherzte er. Von einem verkauften Exemplar von Paul, Tabea und das blaue Messer, das beim Buchhändler elf Euro koste, verdiene der Autor nach eigener Aussage nur 50 Cent. Mit dem Rest werden Produktion und Verlagsmitarbeiter bezahlt.
Wie er denn überhaupt zum Schreiben gekommen sei, wollte ein anderer Schüler wissen. Sein ehemaliger Beruf als Polizist habe ihm irgendwann keinen Spaß mehr gemacht und da er schon immer geschrieben habe, wurde das sein neuer Beruf.
Für Klaus Schuker ist der persönliche Kontakt zu den Lesern wichtig. „Solche Lesungen gehören zum Autorenleben dazu“, meinte er daher im Vorfeld der Lesung.
Tobias Lange, SÜDKURIER, 21.10.2015
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RAVENSBURG - Sommerschule - ja, was ist denn das? So wurden wir Lehrer/innen der Gemeinschaftsschule Barbara-Böhm sehr oft gefragt. Hier ganz kurz: Sommerschule wendet sich an die zukünftigen Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen der Ravensburger Schulen.
Das Ziel ist es, die Motivation in Bezug der Schule zu steigern, Ängste abzubauen, Wissenslücken zu stopfen und die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern zu festigen.
...
Die schulischen Themen in diesem Jahr waren ein Knigge-Kurs, das Lernen lernen und ein Mathematik-Crash-Kurs. Im Knigge-Kurs lernten die Schüler sich in bestimmten Situationen richtig zu benehmen. In einer Schreibwerkstatt formulierten die Schüler Szenen für ein Theaterstück und wiederholten hierbei die gängigen Rechtschreib- und Grammatikregeln sowie eloquente Formulierungen. Unterstützt wurden sie von dem Schriftsteller und Schreibwerkstattleiter Herrn Klaus Schuker.
...
Als Fazit ziehen die Schüler und die Verantwortlichen "Sommerschule muss man erleben, macht Freude, verbessert die Schüler-Lehrer-Beziehung und bereitet sehr gut auf das neue Schuljahr vor".
Schwäbische Zeitung, 15.10.2015
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Jugendkrimiautor Klaus Schuker begeistert Schülerinnen und Schüler der Klassen 6
Mit dem Ziel bei Kindern und Jugendlichen die Lust am Lesen zu steigern, wurde 1997 die „Frederick Woche“ (nach der Maus „Frederick“ im Kinderbuch von Leo Lionni) initiiert. Das Land Baden‐Württemberg unterstützt seither jährlich in der Zeit vor und nach dem 20. Oktober Leseförderung und Lesekompetenz sowie den Umgang mit Literatur. Auch das Bühler Windeck-Gymnasium beteiligte sich mit allen 6ten Klassen am diesjährigen Frederick Tag.
Zu Gast am Windeck-Gymnasium war am Frederick Tag der Ravensburger Krimiautor Klaus Schuker. Er begeisterte die fünf 6. Klassen der Schule in zwei jeweils 90 minütigen Lesungen. Gebannt lauschten die Gymnasiasten Schuker zunächst beim Vorlesen aus seinem Kinderkrimi „Tabea, Paul und die brennende Hütte“ sowie einer Kurzgeschichte. Anschließend diskutierte der Autor mit den Kindern über das Vorgelesene, ließ sie Spannungstechniken und die Exposition des Krimis bewerten und dessen Handlung reflektieren. In einem Wettbewerb konnten die Schüler dann selbst aktiv werden und sich spielerisch mit „Sprache“ auseinandersetzen.
In der anschließenden Fragerunde wies Schuker die Schüler darauf hin, wie wichtig es ist, Aufsätze und Geschichten zu überarbeiten. Er selbst brauche für den ersten Entwurf eines neuen Buches in der Regel nur sechs Wochen. Die Überarbeitung seiner Werke habe es dann jedoch in sich. Etwa zehn Mal überarbeitet der Profi sein Werk, ehe er damit zufrieden und das Buch druckreif ist. Außerdem erfuhren die erstaunten Schüler, dass der 56-Jährige zunächst als Polizist gearbeitet und erst vor 25 Jahren mit dem professionellen Schreiben angefangen hatte. Auf die Frage, was für ihn einen guten Schriftsteller ausmache, erklärte er, dass es ihm vor allem wichtig sei, seine Leser ernst zu nehmen. Ein Schriftsteller müsse verständlich schreiben und sich so ausdrücken, dass es der Leser verstehe. Krimis schreibt Klaus Schuker, da er diese selbst gerne liest und ihn das Genre „schon immer am meisten interessiert hat“. Besonderen Eindruck hinterließ bei den Schülern am Ende der Lesung die mit viel schwarzem Humor gewürzte Kurzgeschichte „Tanten leben auch nicht ewig“, in der es um die mysteriösen Todesfälle von diversen Tanten geht. Selbst nach dem Stundengong blieben die 6.-Klässler gebannt auf ihren Stühlen sitzen, begierig drauf, das Ende der Geschichte zu erfahren.
Ein Schüler erklärte dazu: „Ich liebe es, wenn mir vorgelesen wird. Die Lesung war super!“ Die Aktion „Lesebegeisterung wecken“ scheint am Windeck-Gymnasium dank dieser besonderen Deutschstunde somit geglückt.
Melanie Grimm, BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN 10.11.2014
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Schwabmünchen - Bis vor Kurzem dachten die Schüler der fünften und sechsten Klassen der Leonhard-Wagner-Mittelschule Schwabmünchen noch, Deutschunterricht sei zwar notwendig, aber eher wenig aufregend. Diese Meinung revidierten nach kurzer Zeit aber die meisten, denn sie verbrachten zwei abwechslungsreiche Stunden mit dem Schriftsteller Klaus Schuker.
Insgesamt las Schuker drei Mal für je zwei Klassen. Und bereits zu Beginn seiner Lesung weckte Schuker das Interesse seiner jungen Zuhörer. Er fragte, wer sich schon einmal darüber geärgert habe, dass bei ihm nur wegen eines einzigen Buchstabens ein Fehler im Diktat angestrichen worden war.
Dass aber ein einziger Buchstabe oft sinnentstellend sein kann, sahen alle spätestens dann ein, als in der unterhaltsamen Kurzgeschichte „Tanten leben auch nicht ewig“ ein Buchstabe den Unterschied ausmachte, ob der Erzähler ein Mädchen oder ein Junge ist. „Und stell dir mal vor, du schreibst später einen Liebesbrief und deine Liebste sagt: „Toller Brief, aber ich verstehe ihn nicht“, sagte der Autor mit einem Augenzwinkern.
Schließlich las Schuker auch Ausschnitte aus seinen Kinderkrimis, in denen die Kinder Paul und Tabea detektivische Fähigkeiten entwickeln, vor. Man hätte eine Stecknadel fallen hören, als der Autor mit geheimnisvoller Stimme die Stelle vortrug, wo Paul eine echte Leiche entdeckt oder als Tabea dem Mörder versucht, die Tatwaffe abzuluchsen. Turbulenter ging es dann dagegen im Gruppenspiel zu. Wer hat die bessere Beobachtungsgabe? Wer erinnert sich besser an Details aus den vorgelesenen Kapiteln?
Am Ende fehlte die Zeit, um alle Fragen zu beantworten. Allerdings darf jede Klasse einen Brief an Schuker schreiben und kann sicher sein, eine ganz persönliche Antwort zu erhalten. Viele Schüler verließen die Lesung, die im Übrigen von der Stiftung Lesen und vom Förderverein der Leonhard-Wagner-Schulen finanziell unterstützt wurde, mit der festen Absicht, doch wieder öfter zum Buch zu greifen.
(sah) SCHWABMÜNCHNER ZEITUNG, 05.12.13
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Zuhören und mitmachen: Klaus Schuker liest in der Astrid-Lindgren-Schule aus seinem Krimi
Genau zuhören, beobachten und der Fantasie freien Lauf lassen - mitmachen war während Klaus Schukers Lesung für die Dritt- und Viertklässler an der Astrid-Lindgren-Schule ein angenehmes Muss.
ANNE LEIPOLD - Münsingen. Ganz schön spannend was dem jungen Paul da widerfährt: Mitten im Wald findet er eine Leiche. Ein Messer mit blauem Griff steckt in der Brust des Toten. Dann begegnet Paul dem Mörder. Diesen versuchen er und Tabea der Tat zu überführen. Dabei wird es für beide äußerst brenzlig. Gebannt hingen die Dritt- und Viertklässler der Astrid-Lindgren-Schule in zwei Lesungen an Klaus Schukers Lippen. Der Autor las nicht etwa einfach nur aus seinem Kinderkrimi „Paul, Tabea und das blaue Messer“ vor. Ohne, dass die Kinder es bemerkten, waren sie mitten im Deutschunterricht. In einen Wettbewerb verpackt - Jungen gegen Mädchen - forderte er ihre Beobachtungsgabe sowie ihr Erinnerungsvermögen heraus. Binnen drei Minuten musste ein Schnellschreiber notieren, was die Mitschüler im Musikzimmer sehen.
Die Kinder mussten sich elf vorgelesene Wörter (etwa Unterhosengulaschkanone oder Stinksockentorte) merken und anschließend aufschreiben. Schließlich stellte Schuker zehn Fragen zu den drei vorgelesenen Textpassagen. Zwar punkteten die Jungs bei den Textfragen, für einen Gesamtsieg reichte es aber nicht, den holten sich die Mädchen.
Über diese Enttäuschung kamen die Jungs schnell hinweg. Mit einer Geschichte über einen Angler und einen Regenwurm forderte Schuker die Fantasie der Kinder erneut heraus. Ist etwa der Regenwurm in das Ohr des Anglers gekrochen und hat sich dieser dann in einen Regenwurm verwandelt?
Zuletzt waren die Kinder an der Reihe den Autor mit zahlreichen Fragen zu löchern. Da die Zeit nicht für alle reichte, versprach er, die restlichen Fragen in einem Brief zu beantworten. Eine wichtige Frage hatte Schuker dann noch: Wer solle in seinem nächsten Buch entführt werden, Pauls Hund oder ein Schüler? Ein Schüler, war die eindeutige Antwort. Und: „Haben den Kindern die zwei Stunden Deutsch gefallen?“ Alle Hände schossen nach oben und ein Junge murmelte erstaunt: „Das war Deutsch?“
Anne Leipold, SCHWÄBISCHE ZEITUNG
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Klaus Schuker begeistert Werkrealschüler mit Kriminalromanen
… In der Werkrealschule waren die Schüler deshalb auch schon gespannt auf diesen ungewöhnlichen Deutschunterricht mit einem „echten“ Kriminalromanautoren.
Zwei achte Klassen saßen ungewöhnlich ruhig und konzentriert im Halbkreis vor Klaus Schuker…
... Also hingen die Achtklässler der Werkrealschule regelrecht an den Lippen des Autors, der mehrere spannende Kapitel vortrug, in denen es natürlich um ungeklärte Morde, oder dubiose und makabere Szenen in seinen Büchern ging. ...
… Zum Schluss der Doppel-Deutschstunde, die von den beiden Klassenlehrern Ute Bauer und Werner Simrock im Hintergrund beobachtet wurde, bombardierten die Schüler den Buchautoren Schuker mit Fragen.
… Fazit bei den Schülern war eindeutig; dass dies ein cooler und spannender Deutschunterricht war.
Marita Gaile, SCHWÄBISCHE ZEITUNG, März 13
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Nachwuchs-Autoren der Klasse fünf der Grund- und Werkrealschule haben am Donnerstag für Mitschüler der Klassen vier bis sieben ihre mit dem Autor Klaus Schuker in einer Projektwoche erarbeiteten Horrorgeschichten vorgetragen. Fünf unterschiedliche, spannende Geschichten entstanden: Albträume wurden minutiös durchdacht und fanden eine interessante Wendung, es gab eine Begegnung mit einem Grizzlybären und "Professor Kakerlake". Die Handlungen waren im Fantastischen angesiedelt, gestatteten aber auch Einblicke in den realen Alltag. So wurde auch das Dauerthema Mobbing behandelt und kreativ gelöst. Die sechsköpfige Jury - Jana Kähler und Theresa Schönle (6. Klasse), Jasmin Stiasny (stellvertretende Schülersprecherin), Deborah Wagner (Klassenlehrerin), Schulleiter Andreas Lachmair und Klaus Schuker - hatte es nicht leicht, sich zu entscheiden. So gab es dann keinen fünften Platz, denn die feinen Unterschiede ließen eine wirklich letzte Platzierung nicht zu, schreibt Kulturagent Karl Philipp Schmitz, der das Projekt im Rahmen seines Kulturagentenprogramms initiiert hatte.
EB, SÜDWEST PRESSE, April 13
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und der jeweiligen Klassenlehrkraft ist mittlerweile fester Bestandteil des Deutschunterrichts in der Werkrealschule. Zukünftig werden es die Sechstklässler sein, die eine Woche lang das Erarbeiten ihrer eigenen Geschichten auf dem Stundenplan haben. Das Projekt stärkt das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen und die Klassengemeinschaft.
Schreibwerkstatt heißt erst einmal, sich über wesentliche Bausteine des Geschichtenschreibens bewusst zu werden. Gemeinsam mit den Schülern der Klasse wiederholt Herr Schuker in seiner Einführung einige Grundregeln, die zu beachten sind: Was macht nun eine Geschichte spannend? Wie soll die Überschrift gewählt werden? Wie wirken kurze und lange Sätze oder die Wörtliche Rede? Dürfen Schimpfwörter verwendet werden?
Anders als beim Aufsatzschreiben werden die Geschichten mehrmals überarbeitet. Die Geschichten sollen wachsen. Jede Gruppe arbeitet mit einem Laptop. Dazu führt Herr Schuker und die Lehrkraft mit jeder Gruppe (2-4 Schüler) intensive Gespräche. Neben Aufbau und Idee der Erzählung müssen Grammatikregeln und Kommas beachtet werden. Außerdem heißt Schreibwerkstatt im Team arbeiten, gemeinsam an Ideen oder der Wortwahl feilen und die Arbeitsaufteilung besprechen. In der täglichen Abschlussrunde werden genau diese Themen besprochen.
Höhepunkt des Projekts ist die Vorstellung der Ergebnisse und deren Prämierung im Rahmen eines feierlichen Abends, zu dem Eltern, Freunde und Lehrkräfte eingeladen sind. Die Schüler und Schülerinnen dekorieren mit Ihrem Klassenlehrer den Vorlesesaal und schreiben das Programm.
Nacheinander tragen die Gruppen ihre geschriebenen Geschichten gemeinsam vor. In der Pause gibt es einen kleinen Imbiss.
Die Jury, bewertet anschließend die Vorträge. Für alle Schüler gibt es eine Urkunde und Preise.
Dieses Projekt ist im Schulcurriculum verankert und wird unabhängig von einer Person jedes Jahr durchgeführt. Innerhalb des Deutschunterrichts wird dieses Projekt in höheren Klassen aufgegriffen und in unterschiedlichen Formen (z.B. Kurzgeschichten) weitergeführt.
Online-Artikel der Achtalschule Baienfurt, November 12
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- so begrüßte Herr Rektor Hummel am Montag, 26. November 2012, die Gäste im vollbesetzten und mit Kerzen dekorierten Foyer der Werkrealschule. (WRS Achtalschule Baienfurt)
28 Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse luden ihre Eltern, Lehrer und interessierte Gäste zur Präsentation der Kurzgeschichten ein, die sie im Rahmen der 4. Schreibwerkstatt, unter der Anleitung des Ravensburger Autors Klaus Schuker, verfasst hatten.
Die über fünf Schultage verlaufende Schreibwerkstatt ist ein sehr beliebtes Projekt, welches jedes Jahr stattfinden wird, wie Herr Rektor Hummel in seiner Begrüßung weiter erklärte. Schreibwerkstätten bieten eine besondere Lernumgebung, in der sich die Schüler in eigener Regie und Verantwortung zusammenfinden, Ideen entwickeln, diskutieren, verfassen und schriftlich ausarbeiten. Ein Prozess, der bis zur Gestaltung am Präsentationsabend eine ganz große Herausforderung für die Schüler sei, so Herr Hummel, denn wirkungsvoller kann soziales Lernen nicht erfahrbar gemacht werden. Hierbei sprach Herr Hummel einen besonderen Dank an Herrn Schuker aus, dessen Einsatz einen wesentlichen Anteil für diese Erfahrung ausmacht. Ganz besonderen Dank richtete Herr Hummel auch an die Sponsoren, dem Förderkreis der Achtalschule, der Boedecker Stiftung und besonders Herrn Kopka von der Volksbank Weingarten, der persönlich anwesend war. …
Herr Hummel wünschte allen Gästen gute und spannende Unterhaltung und gab das Wort an Herrn Holzschuh, den Klassenlehrer weiter. Auch er bedankte sich bei allen Beteiligten und Herrn Schuker für die gelungene Zusammenarbeit. Er verglich in seiner Ansprache den Schreibprozess einer Schreibwerkstatt mit dem Bild des Drehbuch-Schreibens, um damit die Vorstellungskraft der Schüler zu wecken und lebendige Geschichten zu entwickeln. Jeder Schüler war verantwortlich dafür, seinen Anteil in die Endfassung der Geschichte einzubringen. …
Mit Spannung erwarteten nun alle die sieben Geschichten der jugendlichen Schriftsteller. Da waren Krimi- und Fantasiegeschichten, oder sehr ernste Themen, z. B. der tödliche Zugunfall einer Mutter mit dramatischen Auswirkungen auf den Sohn und dessen Vater mit Alkoholproblematik.
Am Ende gab es für jeden Schüler eine Teilnahmeurkunde, etwas zu naschen und Gutscheine für die drei besten Geschichten. Mit der Aufstellung für das Gruppenbild ging ein toller Abend zu Ende – herzlichen Glückwunsch Klasse 7!
Regina Hinterkopf SCHÜLERZEITUNG, November 12
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„Wie können wir Werkrealschülern helfen, die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich ihrer Berufswahl realistisch einzuschätzen?“
Diese Frage bewegte den Schriftsteller Klaus Schuker aus Berg, ein Konzept für eine Schreibwerkstatt zu entwickeln, in der die Schülerinnen und Schüler eigene Kurzgeschichten entwickeln und dabei auch über die verschiedenen Aspekte der Berufe ihrer Hauptfiguren nachdenken sollen. Durch das Engagement der Klassenlehrerin Cornelia Schneider, und durch die finanzielle Unterstützung der Bildungsstiftung der Kreissparkasse Ravensburg konnten wir den Schriftsteller Klaus Schuker für eine Schreibwerkstatt an unserer Schule mit der Klasse 8a gewinnen, in der es um diese Aufgabenstellung ging.
Nach einer zweistündigen Einführungsveranstaltung Anfang November, in der sich die Schüler intensiv mit dem Thema Berufswahl auseinander setzten, fanden sich in der Klasse sechs Gruppen zusammen, die sich alle für das Genre des Krimis entschieden. Mitte November startete dann die fünftägige Zusammenarbeit mit Klaus Schuker. Nach einer kurzen Theorieeinheit durften die 24 Schülerinnen und Schüler erst einmal ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Es entstanden die ersten Rohfassungen der Kriminalgeschichten. Nach deren Fertigstellung stellten dann die einzelnen Gruppen „ihrem“ Schriftsteller die Ergebnisse vor und gemeinsam wurde überlegt, wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gab. Die Geschichten wurden anhand der vorher gelernten Theorieeinheiten überprüft und optimiert.
Die Endfassungen ihrer Arbeit wurden von den Schülerinnen und Schüler in der Abschlussveranstaltung am Dienstag, den 27. November 2012, um 19:00 Uhr präsentiert. Stolz lasen die Schülerinnen und Schüler ihre spannenden Krimis vor den Eltern, Lehrern und weiteren Gästen. Mit anhaltendem Applaus belohnten die Zuhörer die spannenden Geschichten und in seinem Abschlusswort lobte Klaus Schuker noch einmal die hervorragenden Ergebnisse der Schüler. Ganz besonders freuten sich die Schüler, dass Bürgermeister Roland Haug aus Ebersbach - Musbach als Vertreter des Schulträgers gekommen war und ihnen ebenfalls ein großes Lob für ihre Leistungen aussprach.
Wir bedanken uns beim Schriftsteller Klaus Schuker für seine engagierte Arbeit mit den Schülern, bei der Bildungsstiftung der Kreissparkasse Ravensburg für die finanzielle Unterstützung und bei der Klassenlehrerin Cornelia Schneider für die Organisation und Begleitung des umfangreichen Projektes.
Die Schulleitung, ALTSHAUSENER VERBANDSANZEIGER, November 12
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Herr Klaus Schuker - Autor aus Berg und Experte in Schreibwerkstätten gehört an unserer Schule zu den „Dauergästen“, der auch in diesem Schuljahr wieder in den Klassen 4 eine Schreibwerkstatt angeboten hat.
Nach einer gemeinsamen theoretischen Einführung für unsere Viertklässler Anfang Januar in dem Musiksaal in der Turnhalle, waren die beiden Klassen an der Reihe, über ein „Drehbuch" gemeinsam eine Geschichte zu entwerfen. Dies war eine hohe Herausforderung, schließlich ist das Schreiben in einer großen Gruppe wahrlich nicht einfach. Immer wieder stand Herr Klaus Schuker den einzelnen Gruppen mit Rat und Tat zur Seite. Er war dazu Ende Januar drei Tage lang an unserer Schule, um spannende, witzige, aufregende und auch überraschende Geschichten in den Schülergruppen entstehen zu lassen. Unsere Viertklässler benötigten ein großes Durchhaltevermögen!
Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen lassen. Stolz präsentierten die Viertklässler ihre Ergebnisse den Eltern. Viele Eltern folgten erfreulicherweise unserer Einladung zu dem Präsentationsnachmittag in der Mensa im Neubau.
Jede Gruppe trug gemeinsam ihre Geschichte vor. Aus der Hand von Herrn Schuker erhielt jedes Kind eine Urkunde für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt 2012.
Wir gratulieren den Schülern und Schülerinnen zu einer guten Leistung und danken ganz herzlich Herrn Klaus Schuker, für die erneute Schreibwerkstatt an der Grundschule Neuwiesen. Ein Dank gilt auch Frau Rieger-Roth für die unermüdliche Unterstützung nicht nur in ihrer Klasse 4b, sondern auch in der Klasse 4a. Dort war seit der Erkrankung von Herrn Gleichauf der zusätzliche Einsatz besonders gefragt.
SCHULZEITUNG der Grundschule Neuwiesen, März 2012
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BIBERACH (sz) - Der Ravensburger Autor Klaus Schuker hat in der Bibliothek-Mediothek im Beruflichen Schulzentrum Schülern des Wirtschaftsgymnasiums und des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Auszüge aus seinen Romanen und einige Kurzgeschichten vorgestellt.
Auf ganz außergewöhnliche Weise gewinnt Klaus Schuker anfangs die Aufmerksamkeit der Schüler. Eine kurze Umfrage zum Leseverhalten und den Büchervorlieben der Jugendlichen fördert Erstaunliches zutage: Es wird mehr und intensiver gelesen, als gemeinhin von Erwachsenen vermutet oder beklagt wird, nämlich im Durchschnitt drei bis vier Bücher pro Monat, insbesondere Belletristik.
Er sei überrascht und erfreut und erzähle einem derart interessierten Publikum gern von seiner Arbeit als Schriftsteller, erklärt Schuker. Zunächst notiere er seit über dreißig Jahren seine Träume, das seien inzwischen fast 18 000 Begebenheiten, die seinen Geschichten zugrunde liegen. Ein Beispiel aus dem ersten Ravensburg-Krimi, der auf dem Traum mit der Nummer 12 314 vom 31. August 2001 basiert, überzeugt die Schüler. In einem Schwimmbad treibt eine Leiche, die plötzlich aus dem Wasser klettert und verschwindet, so weit der Traum. Im Kriminalroman „Wasserpilz" wird dieser Plot dramaturgisch geschickt als fingiertes nächtliches Spiel eingebaut, um ein junges Mädchen, das die Leiche für seine Schwester hält, fast zu Tode zu erschrecken und so psychisch unter Druck zu setzen.
Wie kunstvoll ein Autor gezielt und durchdacht unterschiedliche Handlungsfelder zu einer spannenden Geschichte verknüpft und so die Neugier des Lesers bis zum Schluss aufrechterhält, ihn sogar zum Komplizen des ermittelnden Detektivs macht, erleben die Jugendlichen anhand vier unterschiedlicher Ausschnitte aus dem Kriminalroman „Brudernacht". Darin passieren grausame Morde, Hunde werden brutal misshandelt, das Rätsel scheint unlösbar. Aber nicht in unglücklichen Umständen oder gar unberechenbaren Zufällen, sondern im Psycho-gramm des Täters sei die Lösung für die rätselhaften Verbrechen zu finden, so Schuker, und fordert damit sein jugendliches Publikum indirekt dazu auf, den Roman selbst zu lesen.
Sicher entdeckt man in der Absicht des Schriftstellers, ein Verbrechen nachvollziehbar zu erklären, noch ein wenig die Haltung des ehemaligen Polizisten Schuker, der es in seinem Beruf als Ordnungshüter gewohnt war, konsequent und diszipliniert Probleme zu lösen. So schildert Schuker den Schülern auch seinen Alltag als Schriftsteller. Er stehe sehr früh morgens auf, arbeite mit einer Pause bis zum Mittag und dann, nach einer längeren Erholungsphase, setze er sich nachmittags wieder an den Schreibtisch, denn es gehe beim Schreiben darum, die einmal fixierten Ideen inhaltlich und sprachlich zu gestalten. Die Geschichte, einmal im Kopf entworfen, sei zwar in wenigen Wochen aufgeschrieben, ein gutes Buch werde aber erst daraus, wenn sie kontinuierlich verbessert werde. Auch für Schriftsteller gelte der Grundsatz: ohne Fleiß kein Preis.
Ilse Haller, SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 09.11.2011
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ALTSHAUSEN (sz) - Der Schriftsteller Klaus Schuker führte in der Herzog-Philipp-Verbandsschule eine Woche lang mit den Schülern der Klasse 7a das Projekt „Schreibwerkstatt" durch.
„Wie können wir Werkrealschülern helfen, die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich ihrer sprachlichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen?" Diese Frage bewegte den Schriftsteller Klaus Schuker aus Berg dazu, ein Konzept für eine Schreibwerkstatt zu entwickeln, in der die Schülerinnen und Schüler eigene Kurzgeschichten schreiben und dann mit seiner Unterstützung professionell überarbeiten. Dabei können die „Jungschriftsteller" die Schwachpunkte ihrer Geschichten selbst erkennen und bekommen Tipps für Verbesserungen.
Durch finanzielle Unterstützung der Bildungsstiftung der Kreissparkasse wurde Herr Schuker für eine Schreibwerkstatt an unserer Schule engagiert, an der die Klasse 7a mit der Klassenlehrerin Cornelia Schneider teilnahm. Nach einer zweistündigen Einführungsveranstaltung Mitte November fanden sich in der Klasse sechs Gruppen zusammen, die sich für verschiedene Arten von Kurzgeschichten entschieden.
An fünf Tagen arbeiteten die Schüler zusammen mit dem Schriftsteller. Nach einer kurzen Theorieeinheit durften die 25 Schülerinnen und Schüler erst einmal ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Dabei entstanden ein Kurzkrimi, zwei Horrorgeschichten, eine Liebesgeschichte, eine Abenteuergeschichte und eine Science-Fiction Geschichte. Nach der Beendigung der Rohfassung durften dann die einzelnen Gruppen "ihrem" Schriftsteller die Ergebnisse vorstellen und gemeinsam wurde überlegt, wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gab. Die Geschichten wurden anhand der vorher gelernten Theorieeinheiten überprüft und optimiert.
Die Endfassungen ihrer Arbeit werden die Schülerinnen und Schüler am Montag, den 19. Dezember 2011 um 19 Uhr in einem Vorlesewettbewerb vor Eltern, Lehrern und Vertretern der Bildungsstiftung der Kreissparkasse präsentieren. Man darf gespannt sein, welche der sechs Geschichten von der Jury als die Beste ausgewählt werden wird.
SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 14.12.2011
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Schüler der sechsten Klasse verpacken fantastische Erlebnisse in Kurzgeschichten - Das Projekt an der Achtalschule dauerte eine Woche
Große Emotionen, spannende Abenteuer und phantastische Erlebnisse faszinierten Klein und Groß in der Aula der Schule. Eine ganze Woche lang haben die Schüler der sechsten Klasse der Achtalschule unter der Anleitung von Klaus Schuker spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten entstehen lassen. ... Wenn es nach den Wünschen von Rektor Konstantin Hummel und den Schülerinnen und Schülern geht, wird die Schreibwerkstatt auch nicht das letzte Mal in Baienfurt gewesen sein, sondern zu einer jährlichen Tradition werden. ... "Das war ganz schön schwierig", so berichten Sascha, Michael, Timo und Aleksandar. Und Rektor Konstantin Hummel ergänzt, dass eben der erlebte Kampf um Ideen und Worte die soziale Kompetenz der Schüler forderte und förderte. ...
Yvonne Giwitsch, SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 02.03.2011
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Pfullendorf/pa - Der Krimi-Autor Klaus Schuker motivierte kürzlich die Schüler der Kasimir-Walchner-Schule zu detektivischem Arbeiten. Der bekannte Schriftsteller aus Ravensburg las den Schülern anfangs aus seinem Kinderkrimi "Paul, Tabea und das blaue Messer" vor. Anschließend forderte er die Kinder zu einem detektivischen Wettbewerb auf. Mit Beobachtungs- und Wahrnehmungsaufgaben wurden die Schüler zu aufmerksamen Detektiven. Klaus Schuker stellte sich danach den vielen Fragen der drei Lerngruppen der Mittelstufe. Diese galten insbesondere seiner Arbeit als Schriftsteller, seinem Privatleben und seinen Hobbys. Dabei nahm sich der Autor ausreichend Zeit, um den Kindern die Arbeit eines Schriftstellers beziehungsweise Krimi-Autors zu erläutern und sie zum Mitdenken anzuregen. Nach einer weiteren Leseeinheit galt es, Fragen und Aufgaben bezüglich des gehörten Krimis zu lösen. Besonders interessant fanden die Schüler die Rolle des Hundes in dem Kinderkrimi. Der Hund Quarz gehört dem pfiffigen Detektiv Paul und begleitet die Kinder bei ihrer Detektivarbeit. Zur Lösung des Mordfalles können die Schüler den Krimi in der Schülerbücherei ausleihen und lesen. Der Autor lobte die Schüler für ihre gute Mitarbeit und bedankte sich bei jedem mit einem Autogramm.
GEMEINDEBLATT PFULLENDORF, Oktober 2010
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Die Schüler der Klassen 5a, 5b und 5c der Realschule Höchberg erlebten mit ihren Lehrerinnen Angelika Lindemann-Müller und Maja Brussig zwei besondere Vormittage: Sie hatten den Krimi-Autor Klaus Schuker zu Gast, der jüngst den Kinderkrimi "Paul, Tabea und das blaue Messer" veröffentlicht hat. In Höchberg führte er mit den Kindern eine Schreibwerkstatt durch. Die Schüler schrieben nach Vorlage ihres eigenen Drehbuchs eine Kurzgeschichte. Heraus kamen sehr kreative Fantasy-, Abenteuer-, Krimi- und Liebesgeschichten, die dem Publikum vorgelesen wurden. Das einhellige Urteil der Schüler lautete: "Es hat viel Spaß gemacht." Initiiert wurde die Schreibwerkstatt von der Bibliothek Höchberg.
GMV, MAIN-POST, 30.07.2010
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Von Träumen, die zu Geschichten werden - Autorenlesung mit Klaus Schuker in den Klassen 6 der Realschule
"Sulzbach an der Murr (pm) - "Heute Morgen habe ich meinen 15 637. Traum aufgeschrieben", sagte Autor Klaus Schuker zu Beginn seiner Lesung. Wie man vom Träumen zum Schreiben kommt und warum Geschichten faszinieren können, erfuhren knapp hundert Sechstklässler der Realschule Sulzbach bei zwei Lesungen und Gesprächen mit dem Autor Klaus Schuker aus Ravensburg.
Nach dem Lesen einer aus wenigen Sätzen bestehenden "Liebesgeschichte" mit pointiertem Schluss überraschte Klaus Schuker mit der komisch-makabren Geschichte "Tanten leben auch nicht ewig" aus seiner Kurzgeschichten-Sammlung "Kaugummi für eine Leiche". ...
Das Rollenverständnis der Realschüler kam dabei doch teilweise sehr ins Wanken und auch die scheinbare Leichtigkeit, mit der hier der Tod behandelt wird, ließ manche im spielerischen Gespräch nachdenklich werden.
Mit der zweiten Geschichte "Das seltsame Verschwinden eines Regenwurms" konnte der Schriftsteller die Jungen und Mädchen überzeugen, dass sie selbst die entscheidende, zwischen den Zeilen angedeutete Geschichte mit der eigenen Fantasie "geschrieben" haben.
"Vertraut eurer Fantasie" bestärkte der Autor die Sulzbacher Schüler und ließ sie in einigen kreativen Sprachspielen erfahren, wie man zu handwerklicher Schreibfertigkeit gelangen kann. Rege Fragen an den Autor zu seinem beruflichen Werdegang zeigten, wie Lesen anregen kann, wie Träume oder Beobachtungen zu Schreibideen werden können und wie ein Schriftsteller-Alltag aussieht."
SULZBACH, Mai 2007
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(Heilbronn, 11.10.06)
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Flattichschule Münchingen - Wir leben in einer Zeit der ständigen Veränderung.
... Vieles ... hat heute ... seine Existenzberechtigung verloren, aber manche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind nach wie vor unverzichtbar: Dazu gehört das Lesen, das Verstehen des Gelesenen und das Schreiben.
Aus diesem Grund haben wir, die Klasse 9 der Flattichschule Korntal-Münchingen ein Projekt zu dieser Thematik gemacht. Ein Teil diese Projekts war eine Schreibwerkstatt mit dem Autor Klaus Schuker. Wir durften in Gruppen je eine Kurzgeschichte schreiben. Wie man das macht, ...konnte uns ein echter Autor natürlich am besten erklären. Er stand uns ... mit guten Ratschlägen zur Seite. So entstanden an diesem Vormittag zwei Kriminalgeschichten, eine Liebesgeschichte mit Beziehungskonflikten, eine Phantasieerzählung mit abenteuerlichen Elementen und ein Psychogramm. ...
Dass wir den Autor Klaus Schuker für unser Projekt ... gewinnen konnten, war nur möglich, weil sich Sponsoren und Spender die Finanzierung der Schreibwerkstatt gefunden haben, denen wir an dieser Stelle unseren Dank aussprechen. Das waren der Friedrich-Bödecker-Kreis, die Volksbank Strohgäu eG und die Kreissparkasse Ludwigsburg.
(AMTSBLATT KORNTAL-MÜNCHINGEN, 20. Oktober 2005)
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Einen richtigen Schriftsteller zu Gast hatten die sechsten Klassen der Strombergschule in Oberderdingen, zwei Schulstunden gingen im Nu vorbei. Mit einer spannenden Kurzgeschichte fesselte Klaus Schuker auf Anhieb sein junges Publikum. Gebannt lauschten die Schüler der mit einer kräftigen Prise schwarzen Humors gewürzten Geschichte...
Doch nicht aufs Zuhören allein beschränkten sich die Aufgaben der Sechstklässler. Im Wettstreit Mädchen gegen Jungen galt es, möglichst viele gute und schlechte Eigenschaften des jeweils anderen Geschlechts zu finden, beim Sprachwettkampf traten dann die beiden Klassen gegeneinander an. Dabei war stets die ganze Klasse gefordert...
Zum Abschluss durften die Schüler dann Klaus Schuker ihre Fragen stellen...
Fast nichts blieb ungefragt ... und unbeantwortet...
(Strombergschule Oberderdingen, Blättle)
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Zunächst erklärte uns Klaus Schuker, wie er, der ursprünglich Polizist war, an Schreibkursen teilnahm und schließlich Schriftsteller wurde. Bisher hat er schon acht Bücher geschrieben, vor allem Kriminalromane und Kinderkrimis. Er verriet uns, dass er viele tolle Ideen für neue Bücher aus seinen Träumen erhält, die er sich seit vielen Jahren aufschreibt.
Dann wollte er wissen, wer von uns das Fach Deutsch besonders gern mag und wer nicht. Außerdem interessierte ihn, wie wir unsere Freizeit verbringen und ob wir ab und zu etwas lesen.
Anschließend las er uns drei spannende Stellen aus seinem Kinderkrimi Tabea, Paul und die brennende Hütte vor. Danach führte er mit uns einen lustigen Wettkampf durch. Dabei ging es darum, möglichst viele Gegenstände, die sich im Raum befan-den, zu notieren und sich eine Reihe merkwürdiger Wörter, wie z.B. Unterhosen-gulaschkanone, zu merken. Außerdem stellte er uns Fragen zu den soeben gehörten Textstellen aus seinem Kinderkrimi.
Danach duften wir uns aus dem Buch Kaugummi für eine Leiche, das eine Sammlung von Kriminalgeschichten enthält, eine Geschichte auswählen, die Klaus Schuker uns dann vorlesen würde. Wir entschieden uns für Tanten leben auch nicht ewig, eine bitterböse Geschichte, bei der eine Tante nach der anderen zu Tode kommt.
Zum Schluss hatten wir die Möglichkeit Fragen zu stellen, was wir auch ausgiebig taten. Danach durften wir uns noch Autogrammkarten abholen, die vom Autor schon zuvor unterschrieben worden waren.
Unser Fazit: Wir hatten bei der Lesung mit Klaus Schuker alle sehr viel Spaß!
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"Mir gefiel die Atmosphäre während der Lesung sehr gut. Da es nur eine begrenzte Gruppenanzahl war, die die Lesung von Schuker besucht hatte, entstanden unterhaltsame und entspannende eineinhalb Stunden. Ich fand es auch sehr schön, dass Herr Schuker uns am Anfang zunächst mal nach unseren Lesegewohnheiten befragt hat. Dadurch ist ihm ein schöner Einstieg gelungen. An der Lesung hat mir eigentlich sehr viel gefallen. Herr Schuker kam nett und sympathisch rüber. Ich fand, er hat die Lesung interessant und abwechslungsreich gestaltet. Er hat sehr schöne Textstellen aus seinen Büchern ausgewählt, die er auch mit einer guten Spannung vorgetragen hatte. Besonders gut gefiel mir aber auch, dass er nicht nur aus seinen Büchern vorgelesen hat, sonder wir Schüler auch einbezogen wurden, in dem er mit uns kleine Wettspiele durchführte. Auch durften wir uns zwischen verschiedenen Titeln immer einen aussuchen, den er uns vorlesen soll. Außerdem fand ich es schön, dass man ihm am Schluss noch persönliche Fragen stellen konnte. Dies hat mir einen interessanten Einblick in die Welt der Schriftsteller ermöglicht. Da mir an der Lesung sehr viel gefallen hat, gab es für mich nichts wirklich, was nicht so gut war.
...
Meiner Meinung nach war nichts überflüssig, da er einen schönen Einstieg fand, gute Texte vorlies und zur Auflockerung kleine Spiele machte. Leider waren die eineinhalb Stunden doch fast zu kurz, da er noch sehr viele weitere interessante Geschichten zum Vorlesen gehabt hätte."
Sandra Friedl
"Mir hat gefallen, dass Herr Schuker durch den Wettkampf uns als Zuhörer miteinbezogen hat und wir dadurch selber aktiv werden mussten, was der Lesung eine gewisse Abwechslung gebracht hat und sie so nicht nur eintönig erscheinen ließ.
Er wirkte sehr normal, nicht überheblich und sprach in seinem Dialekt, dadurch wurde die ganze Veranstaltung aufgelockert und befreit von Förmlichkeit.
Durch das nicht zu straffe Programm blieb Zeit für Fragen und eine gewisse Flexibilität im gesamten Ablauf, was Herr Schuker und seine Lesung nicht zu streng und geplant wirken ließ.
Der Teil an dem er uns zuerst seinen Traum und dann die daraus für den Krimi entstandene Stelle vorgelesen hat fand ich gut, da wir so sehen konnten wie er seine Träume und Ideen umsetzt.
...
Ich persönlich hätte gerne noch ein oder zwei Kurzgeschichten mehr gehört. Leider war die Zeit dafür nicht mehr übrig. Gut dabei war jedoch, dass er uns gefragt hat welche Kurzgeschichte wir hören wollen."
Lisa Hagele
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Herr Schuker kam in unsere Schule und hat uns aus seinen Büchern vorgelesen. Durch die sehr gute Betonung und das flüssige Lesen haben wir alles gut verstanden. Wir mussten gut zuhören, um festzustellen, dass die Person, die Streiche gegen ihre Tante spielte, kein Junge war, wie man sonst vermuten könnte. Herr Schuker ließ uns dann in Gruppen Eigenschaften von Jungen und Mädchen zusammentragen. Dann schickte er uns auf eine Phantasiereise. Fast jeder verstand bei der Regenwurmgeschichte etwas anderes. Das lag daran, dass nicht alles ausformuliert war und jeder etwas anderes hineindenken konnte.
Anschließend haben wir noch kleine Sprachspiele gemacht...
Zum Schluss durften wir persönliche Fragen an Herrn Schuker stellen, vor allem über seine Arbeit als Schriftsteller...
Danach hat uns Herr Schuker Autogramme gegeben. Wir hatten auch die Chance, ein Buch mit seiner Widmung zu kaufen.
(Sandro, Merve, Vanessa, Mariangela, Aylin, Luca, Michael, Kl. 6.)
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Herr Schuker war schon letztes Jahr an unserer Schule und auch dieses Jahr war die Schreibwerkstatt wieder ein großer Gewinn für die Schüler der 5. Klassen.
Hier einige Kommentare der Schüler aus der Klasse 5A:
Autorenlesung mit Herrn Schuker
Klasse 5:
Klasse 6:
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